Februar 2016

Seit Mitte Januar sind wir wieder zurück.

Auch dieses Jahr waren wir über den Jahreswechsel zusammen mit unseren Freunden,
Jürgen und Renate Hehn, in Thailand.

Von großen Veränderungen können wir nicht berichten. Die Hotels beklagten die geringen Gästezahlen. Anscheinend fehlen die Besucher aus Russland. Dafür kommen wohl immer mehr Chinesen, welche aber stets nur 1 – 2 Tage bleiben, um dann mit Riesenbussen zum nächsten Ziel gekarrt zu werden.

Eine etwas andere Art von Urlaub, als wir es gewohnt sind. Für uns ist die Arbeit mit unseren Patenkindern bedeutend weniger geworden, so dass wir auch wieder wunderschöne Spaziergänge am Strand genießen konnten.
Es gibt sogar noch ein paar unbebaute Lücken auf der 12 km langen Strecke, wo sonst alle namhaften Hotelketten vertreten sind.

Auch etliche reiche Familien aus Kao Lak und Umgebung haben sich mit wunderschönen Nobelherbergen niedergelassen. Allerdings kann man den Strand ungehindert entlang laufen, da es das thailändische Gesetz verbietet, Liegestühle im Sand aufzustellen.
Abends bietet sich die Möglichkeit, sämtliche internationale Küchen von italienisch über bayerisch oder japanisch zu genießen (wenn man’s braucht).
Wir bevorzugen immer noch die kleinen thailändischen Strandrestaurants, wo man seit jeher mit großer Herzlichkeit empfangen und bedient wird.

Unsere Patenkinder haben wir, bis auf Penappa, alle getroffen. Sie macht jetzt in Puket im Hospital eine Ausbildung. Dafür kam ihre kleinere Schwester Jaruwan mit dem Papa.
Sylvia kam mit ihrer Großmutter, und Putikorn haben wir mit seiner Mutter zusammen gesehen. Kamon sowie auch Juthatip haben sich mit ihren Müttern sehr gefreut uns wieder zu treffen.

Dieses Jahr war auch Dan wieder da. Wir sind sehr stolz auf sie. In 2 Jahren beendet sie ihr Medizinstudium. Dann ist sie fertige Ärztin. Wir freuen uns jetzt schon.

Für 5 unserer Kinder haben wir noch Pateneltern.
2 Kinder werden von Familien, deren Patenschaft beendet wurde, unterstützt.
2 weitere Kinder erhalten sporadisch Hilfe.

Nach wie vor macht uns der starke Bath zu schaffen.
Doch zusammen mit unseren Pateneltern und treuen Spendern, werden wir die kommenden 2 Jahre überstehen. Dann haben alle, bis auf 1 Kind, die Schulbildung beendet. Aber auch für diesen Fall werden wir zu gegebener Zeit eine befriedigende Lösung finden.

Wir wünschen Ihnen ein glückliches, gesundes Jahr,

Marita und Lothar Kugler

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