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Januar 2012

Unsere Reise nach Khaolak war dieses Jahr nur kurz. Trotzdem haben wir in diesen 8 Tagen wieder zusammen mit Jürgen und Renate Hehn aus Lauda alle Kinder treffen können.

Es waren harte Tage.  Aber wir hatten auch viel Freude und Spaß.
Es ist einfach schön zu sehen, wie die Kinder größer werden und sich auch entwickeln.

Interessant ist für uns auch immer der Unterschied zu unseren Kindern hier. Nie hört man sie in unserer Anwesenheit offen oder gar vorlaut heraus plappern. Immer sind sie sehr schüchtern. Bei einigen warten wir manchmal lange auf ein Lächeln.

Bei der kleinen Sylvia zum Beispiel, 2004 geboren, Mutter beim Tsunami gestorben, haben wir es dieses Jahr wieder erlebt, nachdem sie einen rosaroten Teddybären geschenkt bekommen hatte. Lange hatte sie sich diesen wohl gewünscht..
Das ist dann der Lohn für unsere Arbeit.

Im Moment gehen noch 2 unserer 13 Kinder nach Thai-Muang zur Schule, wo wir auch wieder das Schulgeld für ein Jahr bezahlten haben. Ab Mai geht unsere Juttatip nach Takua Pa, wo die anderen schon sind. Dann ist Khamon der letzte Schüler in Thai – Muang. Die Zeit vergeht. Khamon geht demnächst übrigens für einen Monat als Mönch ins Kloster.

Sasitorn, unsere Studentin, besucht erfolgreich die Uni in Bangkok. Ihre 3 Geschwister zusammen mit der Mutter sind mächtig stolz.

Ab Mai wird Dan zum Studium nach Hat-Yai gehen. Auch sie werden wir weiterhin unterstützen.

Einen ganzen Tag nahm unsere Fahrt nach Phuket mit Juttatip und Phutikorn ins Internationale Hospital in Anspruch. Den beiden konnte der Arzt in Khaolak leider nicht helfen. Wir hoffen, es klappt jetzt in Phuket.

Auch dieses Jahr jammern die Betreiber der einheimischen Geschäfte und Restaurants über zu wenig Touristen. Das wird wohl am starken Baht liegen. Man bekommt teilweise unter 40 Baht für einen Euro.
Das merken natürlich auch wir bei unseren monatlichen Zuwendungen. Trotzdem haben wir keine finanziellen Probleme. Es gibt etliche Paten, die uns auch ohne Patenkind noch weiterhin unterstützen. Das ist einfach toll!

Auch haben wir jedes Jahr Spender, die uns, meist zur Weihnachtszeit ,einen Betrag zukommen lassen.

Das hilft uns natürlich sehr, guten Mutes auf die nächsten Jahre zu blicken. Wollen wir doch unsere angefangene Arbeit ordentlich zu Ende bringen.

Ihnen allen wollen wir dafür, auch im Namen unserer Patenkinder, ganz herzlich „Danke“ sagen.

Es tut einfach gut zu spüren, dass auch andere helfen wollen.

Wir wünschen eine gute Zeit.


Liebe Grüße

Marita und Lothar Kugler

 

 

















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